Hi, wie heißt Du?Anika Bracht
In welcher Stadt wohnst Du aktuell? Bremen
Und wo bist Du geboren? Auch in Bremen
Wie alt bist Du? 25 Jahre
DSI, DMI oder beides? DSI und zurzeit DMI
In welchem Semester befindest Du Dich? Im 5. Semester
Bei welchem Unternehmen bist Du angestellt? CTS EVENTIM Solutions GmbH
Beschreibe Dich in drei Worten! Fröhlich, realistisch und offen

Es gibt ja ein recht weites Spektrum an Studiengängen. Wusstest Du direkt, in welchen dieser Bereiche Du einsteigen möchtest?

Nach dem Abitur fand ich den Gedanken zu studieren schon schön, obwohl ich mir nicht so richtig was drunter vorstellen konnte. Aber eine Ausbildung hat mich irgendwie auch gereizt. Auf einer Berufsmesse habe ich erfahren, dass es das Duale Studium Informatik gibt. Daraufhin habe ich mich näher informiert und fand es echt cool, weil ich Informatik auch als Leistungskurs im Abi hatte. Nach einiger Zeit bin ich dann auf EVENTIM gestoßen und bei EVENTIM hatte ich eine Vorstellung davon, was die machen. Nachdem ich das DSI entdeckt hatte, gab es keinen Zeitpunkt, an dem ich etwas anderes studieren wollte. Für mich war sofort klar, dass ich dieses Duale Studium Informatik machen will.

Und beim DMI war für Dich dann auch klar, dass Du das bei EVENTIM machen möchtest?

Ja. In meinem Bachelorvertrag war vereinbart, dass ich nach Abschluss zwei Jahre im Unternehmen bleibe. Als ich dann gehört habe, dass es das DMI gibt, habe ich direkt gefragt ob es möglich wäre, den Master hier bei EVENTIM anzuhängen. Ich habe dann nicht direkt im Anschluss an den Bachelor den Master weitergeführt, sondern erst mal ein Semester voll gearbeitet. In der Zeit hatten mein Arbeitgeber und ich sozusagen Bedenkzeit. Schließlich dachte ich mir, wenn ich die Möglichkeit habe, warum sollte ich den Master nicht auch noch hinterherschieben und so hab ich es auch getan.

Bist Du mit Deiner jetzigen Entscheidung zufrieden?

Momentan verzweifle ich gerade ein wenig, da ich derzeit meine Masterarbeit schreibe, aber ansonsten freue ich mich sehr. (lacht)

Was ist Dein Lieblingsmodul an der Uni?

Das ist gar nicht so leicht. Ich fand das Thema Petri-Netze sehr interessant. Da geht es um die Darstellung von Automaten. Du hast verschiedene Zustände und Punkte und es gibt eine Startbedingung und man muss die so verbinden, dass eine spezielle Endverbindung entsteht – zum Beispiel die, dass alle Punkte in einem Zustand sind. Es ist leider schon etwas länger her, deswegen kann ich es nicht so gut erklären, (lacht) aber das fand ich ziemlich gut.

“Freizeit und Uni passen irgendwie immer zusammen.”

Wie vereinbarst Du die Arbeit und Freizeit miteinander?

Ich habe vor dem DSI noch regelmäßig Klavier gespielt, aber mir war klar, dass ich das aufgeben muss, wenn ich dieses duale Studium anfange, weil es einfach viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich fand es nie schlimm, dass man mal bis Mitternacht an einem Abgabezettel saß, ich wusste ja, worauf ich mich eingelassen habe. Irgendwann schleicht sich eh immer das schlechte Gewissen ein und man merkt, dass man sich hinsetzen und was tun muss, aber Freizeit und Uni passen irgendwie immer zusammen.

Was hast Du Dir von Deinem ersten Gehalt gekauft?

Ich habe mit meinem ersten Gehalt meine Mama und meine Schwestern zum Essen eingeladen, weil man das wohl so macht. (lacht)  Wir waren in einem mongolischen Restaurant in Huchting.

Welches Bremer Viertel gefällt Dir am besten und zu welcher Veranstaltung sollte man dort hingehen?

Also von der Wohngegend her, finde ich die Neustadt nicht verkehrt. Dort ist alles in der Nähe und ich bin mit der Bahn in zehn Minuten bei der Arbeit. Man ist super nah an der Stadt, aber doch nicht mitten drin. Ansonsten kann ich in Walle die Union Brauerei sehr empfehlen. Die haben sehr gute Pulled Pork Burger. Und im Obergeschoss ist das Krimitheater, dafür hab ich letztens Tickets bekommen, das war sehr spannend. Das Theater ist nicht so groß wie das Goethe Theater im Viertel, aber dafür viel familiärer und gemütlicher.

Wohnst Du alleine oder in einer WG oder ganz anders?

Ich wohne alleine in einer Wohnung relativ nah am Leibnizplatz. Wenn ich dann mal zur Uni muss, ist das nicht allzu weit. Vorher habe ich bei meiner Mama in Huchting gewohnt und da habe ich eine Stunde zur Uni gebraucht, das war nicht so angenehm.

Was würdest Du machen, wenn Du eine Woche kein Smartphone hättest?

Als Informatikerin würde ich wahrscheinlich den Laptop benutzen.

Okay, sagen wir Du hast gar nichts in der Richtung.

Dann würde ich mit meinem Haustelefon, die Leute anrufen, deren Nummern ich hoffentlich habe und würde mit ihnen etwas unternehmen. So etwas wie Spazieren, Essen oder ins Kino gehen, denn ich gehe gern ins Kino, da braucht man das Handy ja nicht.

“Vor allem im Team ist eine gute Kommunikation und Absprache wichtig.”

Was würdest Du einem Neuling für seinen oder ihren ersten Tag bei EVENTIM empfehlen?

In diesem dreieckigen Gebäude verläuft man sich extrem schnell. Man braucht mindestens einen Monat, bis man weiß, bei welchem Eingang oder Ausgang man sich befindet. Außerdem gibt es einige Tricks und Tipps, die ich nach und nach gelernt habe, zum Beispiel wo es Tee gibt oder wen man ansprechen muss, wenn man seine Tastatur mit Wasser geflutet hat. Ansonsten sollte man sich nicht still in die Ecke setzen und darauf warten, dass man angesprochen wird. Vor allem im Team ist eine gute Kommunikation und Absprache wichtig.