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Duales Studium Informatik: „Ich kombiniere alle Vorteile“

DSI-Student Dylan-Noah Schade erzählt von seinem Weg zum DSI-Studium an der Hochschule Bremen und bei AIRBUS Defence and Space.

Zeichnung: Olaf Kock

Abitur in der Tasche und jetzt auf ins nächste Abenteuer? Für immer mehr lautet der nächste Schritt ‚Duales Studium Informatik‘, kurz DSI, in Bremen. So auch für den 22-jährigen Bremer Dylan-Noah Schade. Sein beruflicher Weg in die Informatik und zur Luft- und Raumfahrttechnik war eine glückliche Fügung.

Nach seinem Schulabschluss war Dylan erstmal etwas planlos, wie es weiter gehen soll – ganz zum Leidwesen seines Vaters. Doch Dylans Technikaffinität und die Freude am Informatik-Grundkurs in der Schulzeit gaben ihm den Anstoß sich bei AIRBUS Defence und Space auf das DSI zu bewerben. Zwar sei es stressig dual zu studieren, weil es beispielsweise keine drei Monate Semesterferien gibt, aber Dylan ist sehr zufrieden mit seiner Ausbildung. „Ich kombiniere alle Vorteile. Ich studiere und habe eine Ausbildung, wir sind quasi direkt doppelqualifiziert. Und ich verdiene während der Ausbildung auch noch Geld. Das hat mich schon angelockt“, sagt Dylan.

Schulklassenatmosphäre im Studium

 „Generell ist es an der Hochschule eher wie in der Schule. Die Gruppen sind klein und wir sitzen wie im Klassenraum mit drei, vier Tischreihen. Manche Dozent*innen kennen einen sogar beim Vornamen“ sagt Dylan. Die praktische Arbeit kommt dabei im Studium nicht zu kurz. Im dritten und vierten Semester gibt es viele praktische Labore. In Kleingruppen werden dann Projekte erarbeitet, bei denen die Dozierenden helfen. „Es ist schon ein recht enges Verhältnis, dafür dass es ja immer noch unsere Professor*innen sind“, berichtet Dylan. Besonders begeistert ist Dylan vom Programmieren. „Am meisten Spaß macht alles was mit Programmieren zu tun hat“, sagt er und erinnert sich wie er die Programmiersprache JAVA gelernt hat und zusammen mit seiner Gruppe ein Spiel entwickelte. Auch wenn man noch keinerlei Erfahrungen mit Programmiersprachen gemacht hat, kann man Informatik studieren. „Da würde ich denen die Angst nehmen, die denken, dass man schon drei Programmiersprachen können muss – gar nicht! Es gibt auch Studierende, die vorher noch nie etwas programmiert haben. Das ist alles kein Problem, wenn man Interesse hat und sich Mühe gibt. Grade in der Hochschule haben wir bei null angefangen“, sagt Dylan.

Wenn es ‚Klick‘ macht

Neben den Modulen Programmieren und Mathe besuchen Studierende Kurse der Elektrotechnik. Hier hatte Dylan ein echtes Aha-Erlebnis. „Wenn man das abstrakte, technologische Gebilde Computer versteht, ist das ein cooler Moment. Eigentlich ist es nur sehr viel Elektrotechnik“, lacht der DSI-Student.

In welchen Bereich der Informatik es Dylan nach seinem Abschluss zieht, weiß er noch nicht ganz genau. Zuletzt wirkte Dylan an dem Projekt ISS Analytics der internationalen Raumstation ISS mit. Dabei dreht sich alles um die Telemetriedaten, die die ISS permanent zur Erde sendet. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz können diese Parameter dann ständig überwacht werden. Dylan hat mitgeholfen diese Technik zu implementieren. „Irgendwo steckt da jetzt ein bisschen Code von mir drin, der grade ISS Daten live analysiert. Das als Studierender behaupten zu können, ist schon ziemlich cool“, freut sich Dylan.

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(Sommer 2021)