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Ein halber IT-Nerd

Fabian Dirscherl über seinen Weg zum Dualen Studium Informatik bei der abat AG und dem Studieren an der Hochschule Bremen.

Zeichnung: Olaf Kock

„Ein IT-Nerd kennt viele Fachbegriffe, geht ungern raus und trägt karierte Hemden. Das ist das typische Bild“, lacht Fabian Dirscherl. „Und das bin ich so halb“, ergänzt er. Sein Weg in die Informatik war von seinen privaten Hobbys geprägt. Als Kind wollte Fabian immer Drachen in Computerspielen designen. Ob ihn sein Weg später in die Gaming-Branche führt, ist aber noch offen.

Derzeit ist der 21-Jährige beim Unternehmen abat als dual Studierender beschäftigt und lernt so gleichzeitig an der Hochschule Bremen und am Schulzentrum Utbremen. Durch einen Freund ist Fabian auf das DSI aufmerksam geworden und hat sich beworben. Damit hat Fabian direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: „Arbeit und Studium in einem, das ist optimal“, sagt er und freut sich über diese pragmatische Lösung. Doch das DSI hat es auch in sich: „Ein duales Studium ist definitiv anstrengend“, gesteht er. Berufsschule, Arbeit und Studium nehmen viel Zeit ein. Doch Fabian ist aktiv dabei: „Ich wirke bei uns im Unternehmen bei kleinen Projekten und internen Aufgaben mit. So sind die Bereiche miteinander verbunden und es bleibt abwechslungsreich“, erzählt der DSI-Student.

Spielentwicklung statt Klausur

Der spannendste Studieninhalt sind für Fabian mit Abstand die Kurse zum Programmieren. Hier hatte er ein Erlebnis, das ihn in seiner Studienwahl bestärkt hat: Als Semesterarbeit konnte Fabian ein eigenes Spiel entwickeln. Das hat ihm nicht nur großen Spaß gemacht; es kam auch seinem Kindheitstraum sehr nahe. Inspiriert vom Spiel ‚Fire Emblem‘ entwickelte Fabian das netzwerkfähige Spiel ‚Chaos Reborn Reborn‘, ein taktisches Rundenspiel, bei dem ein Gegner besiegt werden muss. Als er es das erste Mal mit seinem Kollegen spielte, sorgte das für große Begeisterung.

Bin ich gemuted?

Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Onlinevorlesungen entstehen nun neue Möglichkeiten des Unterrichts, aber auch des Plauderns mit Kommilitonen und Kommilitoninnen. „Die größte Angst für mich ist momentan, nicht gemuted zu sein“, erzählt Fabian. Neben der Videokonferenz mit den Dozierenden erstellen sich Fabian und seine Freunde noch einen zusätzlichen Videoraum, in dem sie sich untereinander privat über die Vorlesung austauschen. „Manchmal droht man da den Überblick zu verlieren“, gesteht Fabian. „Letzens hat ein Freund in der Vorlesungskonferenz gefragt, ob man sehen würde, wie er Minecraft spiele“, lacht Fabian. Trotz solcher Anekdoten ist das aus Sicht von Fabian ein Vorteil der Online-Lehre: „Ich finde der Austausch wird dadurch eher häufiger ermöglicht, da man seine Kommilitonen sonst kaum bis gar nicht sieht.“

Nach seinem Abschluss würde Fabian gerne im Bereich Frontend-Entwicklung arbeiten und mithelfen, Webseiten optisch zu gestalten.

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(Sommer 2021)