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Von Hochleistungswurstschneidern zu den Stadtmusikanten

DSI-Student Christoph erzählt von seinem dualen Studium an der Universität Bremen und im Forschungsinstitut ATB Institut für angewandte Systemtechnik in Bremen.

Zeichnung: Olaf Kock

“Ich war schon immer etwas anders, völlig egal in welchem Bereich”, lacht Christoph. Wenn er neue Leute kennenlernt, hat er immer eine passende Anekdote auf Lager: “Wusstet ihr, dass in meiner Heimat Neubrandenburg die allerbesten Hochleistungswurstschneidemaschinen produziert werden? Der Wahnsinn! Bis zu 50 Scheiben in der Sekunde!”. Christoph ist ein kommunikativer, offener und lustiger DSI-Student im zweiten Semester. “Wenn ich mir einen Nerd vorstelle, dann sehe ich nicht den dicken, haarigen Typen, der im Keller bei Mama sitzt, so wie es vielleicht das Klischee in den 70ern war, sondern eher einen coolen Hipster aus dem Silicon Valley”, schmunzelt er. Das Klischee ist also im Wandel, jedoch weiß Christoph, woher es kommt: “Gewisse Fachgebiete ziehen gewisse Persönlichkeiten an. Auch heute noch muss man allein arbeiten können und es auch wollen”. Mittlerweile seien aber gewisse Eigenschaften wie beispielsweise Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit ebenso wesentlich.

Vom “Mittel zum Zweck” zur Berufung

“Informatik war schon immer meine Leidenschaft.” Die Begeisterung sieht man Christoph direkt an, sobald er anfängt über Informatik zu sprechen. Früher habe er gerne Minecraft gespielt, seitdem sei er ganz fasziniert davon, Maschinen so zu programmieren, dass sie automatisch für einen arbeiten. “Genauso ist es auch mit einer Software”, erklärt Christoph. Jedoch war sein Weg zum DSI etwas steinig. Zuvor hat der 25-Jährige einen Master in Chemie gemacht. Bereits in diesem Studium hatte er sein Hauptaugenmerk auf technische Kurse gelegt und Programmier-Veranstaltungen besucht. Um künftig dieser Leidenschaft ausschließlich nachzugehen und nicht länger nur nebenbei, hat sich Christoph dazu entschieden, einen Neuanfang zu wagen und sich für das DSI zu bewerben. Nun arbeitet er neben dem Studium bei ATB, dem Institut für angewandte Systemtechnik Bremen.

Besonders freut er sich auf den Kurs ‚IT Security‘ im nächsten Semester. “Es ist wichtig sich mit IT-Security auseinanderzusetzen, nicht um andere Leute reinzulegen, sondern um es für etwas Gutes einzusetzen”. Christophs Interesse für dieses Gebiet wurde hierbei von einer seiner Lieblingsserien ‚Mr. Robot‘ geweckt.

Die kleine Holzhütte am See

Die Informatik öffnet viele Türen, das weiß auch Christoph. “Das Schöne an der Tätigkeit des Programmierens ist, dass man ganz unabhängig von einem Standort arbeiten kann”. In seiner Traumvorstellung arbeitet er später mal im Home-Office in einer kleinen Holzhütte an einem See mit Blick auf wunderschöne Landschaft. Sich an ferne Orte zu träumen, ist für Christoph dabei gar nicht so abwegig, schließlich hat er in seinem beruflichen Alltag durchaus internationale Kontakte. Gerade arbeitet er in einem Projekt mit Team-Mitgliedern aus anderen Ländern zusammen. “Die Informatik vernetzt die ganze Welt miteinander”, schwärmt er.

Aus seiner Erfahrung zieht er die Konsequenz: “Tu das, was du gerne machst. Wenn dir deine Arbeit Spaß macht, dann hast du extrem viel Freizeit, auch wenn du gerade auf der Arbeit bist”. Für Christoph ist seine Arbeit definitiv zu einem Hobby geworden.

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(Sommer 2021)