Warum hast du dich fürs DSI entschieden?
Ein sehr wichtiger Punkt für mich war die Frage, wie ich mein Studium und meinen Alltag finanziere. Da ich selbst keine Lust hatte, neben dem Studium einem Minijob nachzugehen, kam für mich nur ein Duales Studium in Frage. Das DSI gab mir zudem die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, wovon mein Studium profitieren konnte.
Wie war die Atmosphäre an der Hochschule Bremen?
Man findet recht schnell eine Gruppe, mit der man zusammen Mittag essen geht, lernt und Projekte bearbeitet. Entsprechend ist die Arbeitsstimmung ganz gut. Im Hinterkopf kann man sich immer behalten: Die Leute haben sich das Studium ausgesucht und sind nicht wie in der Schule dazu verpflichtet. In der Regel ist dadurch die Arbeitsmoral, vor allem unter dual Studierenden, auch etwas höher. Dies motiviert, mitzuhalten und sein Bestes zu geben.
„Im DSI teilen alle das gemeinsame Interesse für die Informatik. Dadurch entsteht eine ganz andere Dynamik als man sie aus dem Abitur kennt.“
– Malte-Sweer Schubert
Welches Unternehmen war dein Praxispartner?
Ich habe das DSI bei der Commerzbank AG absolviert.
Was hast du da konkret gemacht und gelernt?
Die ersten Praxisphasen fokussierten sich darauf, die Studierenden aufs Semester vorzubereiten. Sei es mit Java-Grundlagen vorm ersten Semester, agilen Arbeitsmethoden oder der Entwicklung einer Web-Anwendung vor dem dritten Semester. In den späteren Praxisphasen konnte ich mit etwas Rücksprache gut selbst gestalten und spannende Aufgaben übernehmen. Auch im Hinblick auf eine mögliche Bachelorarbeit.
Was sollte jemand wissen, der bzw. die mit dem Gedanken spielt, das DMI zu machen?
Im DSI kommen unterschiedlichste Persönlichkeiten zusammen und teilen das gemeinsame Interesse für die Informatik. Hinzu kommt die gemeinsame Zeit in den Modulen und der Berufsschule. Dadurch entsteht eine ganz andere Dynamik als man sie aus dem Abitur kennt.
Malte-Sweer ist als Software-Entwickler bei seinem Praxispartner geblieben und absolviert parallel sein Masterstudium.