Hi, wie heißt Du?Daniel Langerenken
In welcher Stadt wohnst Du aktuell? San Francisco, USA
Und wo bist Du geboren? Oldenburg, Niedersachsen
Das heißt, Du bist nur für Dein Studium nach Bremen gezogen?Ja. Mein Arbeitgeber hat mir ausdrücklich empfohlen, für das Studium nach Bremen zu ziehen. Das war im Nachhinein auch definitiv die beste Entscheidung.
Wie alt bist Du? 26 Jahre
DSI, DMI oder beides? DSI
In welchem Semester befindest Du Dich? Ich habe vor wenigen Monaten meinen Master in Software Engineering abgeschlossen. Mein Duales Studium Informatik in Bremen habe ich nach 6 Semestern im Juli 2013 abgeschlossen.
Bei welchem Unternehmen bist Du angestellt? HEC GmbH
Beschreibe Dich in drei Worten! Wanderlustig, Klassenclown und Glückspilz

Was war früher Dein Lieblingsschulfach?

Um ehrlich zu sein: Sport, gefolgt von Mathematik, denn Informatik wurde nicht angeboten.

„Die Entscheidung, was ich studieren werde, habe ich wohl mit meinem ersten selbst zusammengebauten Computer gefällt. Da war ich 14 Jahre alt“

Hat sich dies auf die Wahl Deines Studiums ausgewirkt?

Nein. Die Entscheidung, was ich studieren werde, habe ich wohl mit meinem ersten selbst zusammengebauten Computer gefällt. Da war ich 14 Jahre alt.

Was hat Dich von allem am meisten am dualen Studium überrascht?

Am meisten überrascht hat mich die Nähe zu den Professor*innen und Lektor*innen an der Universität, zu denen ich teilweise immer noch in Kontakt stehe!

Welchen Tipp hast Du für Studienanfänger*innen für die Kombination von Berufsalltag, Uni und Berufsschule?

Ich empfehle es, nach Bremen zu ziehen. Der Stress ist gerade zu Beginn des dualen Studiums sehr hoch. Pendeln macht das ganze deutlich schwieriger. Außerdem ist es einfacher, mit Studienkollegen den Tag am Abend ausklingen zu lassen, und es ist schlicht ein ganz neues Gefühl, nicht mehr zu Hause zu wohnen.

Welche mathematische Formel lässt Dich nicht mehr los?

In meiner ersten Matheprüfung habe ich eine Aufgabe lösen müssen und habe die Worte „Diophantische Gleichung“ in den Raum geworfen – die habe ich am Vortag im Internet gelesen was den Professor sehr beeindruckt hat. (lacht)

Was vermisst Du wenn Du an Bremen zurückdenkst?

Meine Freunde, die ich während des Studiums kennengelernt habe und mit denen ich täglich gescherzt habe.

Hast Du damals in einer WG oder allein gewohnt?

In den ersten zwei Jahren habe ich mit einer Schulfreundin in einer WG gewohnt. Für das dritte Jahr bin ich in eine WG mit zwei Mitbewohnerinnen gezogen.

„Ich wünschte, ich könnte alle Sprachen sprechen.“

Wenn Du drei Wünsche frei hättest, welche wären das?

Ich wünschte, ich könnte alle Sprachen sprechen, keine Programmiersprachen, aber zum Beispiel Spanisch, Französisch, Italienisch und so weiter oder Reisen bis zum Ende des Lebens, ohne sich Gedanken über die Kosten machen zu müssen. Zeitreisen wäre auch noch ein Wunsch. (lacht)